Vorbeugung
Schon bei der Auswahl neuer Zierfische für ein Aquarium sollte man die Tiere beim Händler einige Zeit beobachten. Die Fische sollten sich agil bewegen und keine Anzeichen von Trägheit oder Apathie zeigen. Auch sollte die Färbung kräftig erscheinen und natürlich keine der oben genannten Symptome erkennbar sein.
Die Fische sollten immer eine ausgewogene und artentsprechende Ernährung, eventuell mit regelmäßiger Zugabe von Vitaminen, bekommen, da dies allgemein die Abwehrkräfte stärkt. Es ist darauf zu achten, dass für gute Wasserqualität gesorgt wird: eine angemessene Wassertemperatur im Aquarium, ausreichende Sauerstoffversorgung und ein wöchentlicher Wasserwechsel (1/3der Gesamtmenge) sind erforderlich.
Sind Tiere im heimischen Becken befallen, so kann es, je nach Art der Erkrankung, sinnvoll sein, die kranken Tiere in einem Quarantänebecken zu isolieren und gezielt zu behandeln.
Bei manchen Erkrankungen, etwa der Weißpünktchenkrankheit, ist es ratsam, die Tiere im angestammten Becken zu belassen und dieses mit spezieller Medizin zu behandeln. Es empfiehlt sich außerdem, die Wassertemperatur für einige Tage um zwei bis drei Grad zu erhöhen und für gute Durchlüftung zu sorgen, da dies die Wirkung der Heilmittel erhöht.
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